Hinterzarten-Himmelreich – Hinterwaldkopf

Über den Hinterwaldkopf: Bhf Hinterzarten - Bhf Himmelreich

Die Wanderstrecke führt vom Bahnhof Hinterzarten über Alpersbach, westlicher Zinken von Hinterzarten, und den Hinterwaldkopf hinunter ins Höllental zum Bahnhof Himmelreich in Buchenbach.

Tourplanung über outdooractiv, das hier aufgenommene Informationsmaterial und die Kartenausschnitte lieferte ebenfalls outdooractiv.

Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf

Vom Bhf Hinterzarten bis Alpersbach

Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf

Wanderer-Brunnen im Grün am Beginn der Alpersbacher Straße, dahinter versteckt die Höllentalbahn (1)

Vom Bahnhof Hinterzarten am Hotel Schwarz-waldhof nach rechts abbiegen und der Freiburger Straße folgen. Vor der Bahnunterführung nach links auf die Alpersbacher Straße, dieser bis zum Rauchhüsle folgen.

Hinter dem Rauchhüsle den Pfad nach rechts entlang der Wiese folgen bis zum Rappeneckweg. Nach links dem Rappeneckweg folgen und am Rappeneckhäusle und der Kläranlage Hinterzarten vorbei. Hinter seinem Gelände die Richtung beibehalten und auf dem schmalen Waldpfad, der dort beginnt, weiterwandern.

Der Pfad verläuft oberhalb des Höllentals – Geräusche des Verkehrs von der B31 sind deutlich zu hören – bis zum Bistenbach (Wasserfall). Dort schöner Ausblick auf das Höllental bei Höllsteig und die Ravennabrücke (Viadukt).

Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf

Blick auf Höllsteig: Eingang zur Ravenna-Schlucht, Ravennabrücke, Serpentinen-Anstieg der B31 (Foto links) (2)

Den Bistenbach überqueren und dem Pfad folgen. Er verläuft schließlich neben der Straße Alpersbach.

Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf

Leicht bergauf, auf dem Pfad, rechts neben der Straße Alpersbach, folgend, geht es zunächst durch Wald, dann über eine Wiesenfläche und zurück in den Wald bis zu einer Straßengabelung. In ihrer Spitze steht ein steinernes Wegkreuz (4). Dort kann nach rechts, etwas bergab, eine alternative Weg-Route gewählt werden (auf der Karte oben: T1).

Foto links: Wunde an einer Fichte (3)
Foto rechts: Steinernes Wegkreuz von 1898(4);
Rechts im Hintergrund ist auf dem Foto der Wegweiser zu erkennen, an dem die Wanderroute parallel
zur Fahrstraße in Richtung Alpersbach weitergeht.

Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf

Ich folgte dem Pfad neben der Fahrstraße, komme aus dem Wald und habe landwirtschaftliche Gehöfte auf einer freien Wiesen-fläche vor mir: Alpersbach.
Auf dem frei gehaltenen Straßen-Seitenpfad bleibe ich bis zur Abzweigung zum Urbanshof, verlassen die auf der Karte eingezeichnete Route, steige hinauf zum Hof und weiter aufwärts bis zur Wanderstrecke T1, dem Dr.-Ludwig-Thoma-Weg (6). Und folge ihr bergwärts.

Foto links: Blütenstand eines Gefleckten Knabenkrauts
(Dactylorhiza maculata) (5)
Foto rechts: Ort zum "Innehalten" (6)

Hinweis: Der Weg auf dem man beim Baum zum „Innehalten“ (6) stößt, er kommt von rechts und man folgt ihm nach links weiter, ist Teil eines Panoramarundwegs um Alpersbach. An manchen Stellen ist er mit Hinweistafeln ausgezeichnet, auf denen „drumherum Alpersbach“ steht.

Von Alpersbach bis auf den Hinterwaldkopf

Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf

Foto links: Blick zurück auf den Pfad, dem man kam (7).
Foto rechts: Blick auf die Hinterwaldkopfhütte beim Aufstieg zum Gipfel des Hinterwaldkopfs (8).

Nach kurzer Meditationszeit an dem Baum zum „Innehalten“ (6) wandere ich weiter am Waldrand entlang oberhalb des Gewanns Bohrer. Bei (7) kommt ein weiterer Weg von Alpersbach herauf. Man folgt den Pfad oberhalb von Alpersbach – mal am Wiesenrand mal durch Waldstücke bis auf den Dr.-Ganter-Weg. (Karten oben rechts und links)

Dieser – ein breiter, mit Kiesstreu befestigter Waldweg – führt fast

Hinterwaldkopf

eben zum Hinterwaldkopfsattel (1125m), eine Übergang zwischen Zastlertal (Oberried) und Hinterzarten.

Auf der Wegkreuzung dort geht man leicht rechts aufwärts, kurz danach zweigt der Zugang zur Hinterwaldkopfhütte ab.
Man geht weiter aufwärts, nun am Wiesenrand entlang, biegt schließlich auf einen breiten Wiesenweg nach links ab (8). Schon beim weiteren Aufstieg kann man das Feldbergmassiv im Süden sehen (9)

Foto rechts:
Das Gipfelplateau des Feldbergs mit Fernsehturm (82m), der Wetter-radaranlage auf dem Friedrich-Luise-Turm (21m) und der Wetterberbachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes.

Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf

und schließlich auch vor sich den Steinring auf dem Gipfel des Hinter-waldkopfs – eine Ge-denkstädte (10, 11) der „Freiburger Turnerschaft 1844“ für seine Mitglieder, die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurden (Fotos rechts).

Der Gipfel des Hinterwaldkopfs ist die höchste Punkt inmitten einer breiten Weidefläche, die man beim Aufstieg schon gequert hat. Der Abstieg verläuft zum Ziel dieser Tour – „Bahnhof Himmelreich“ – zunächst wieder über die Weidefläche nun jedoch in der gegenüberliegenden Richtung.
Mehr zum Hinterwaldkopf sowie seinem Gipfelaussichten: Fotostrecke und Informationen.

Vom Hinterwaldkopf zum Bhf Himmelreich

Himmelreich

Zum Abstieg von der Gipfelfläche wandert man vom Steinkreis aus auf einem breiten Wiesenpfad in Richtung Nordwesten. Am Waldrand verlässt man die Weidefläche und wählt den Pfad nach rechts in den Wald hinein (12).

Am Ende der Weidefläche fällt noch einmal der Blick auf das Rotecke (1156m). Links unten am Gipfelhang kann man das Dach des Roteckguts entdecken. Ein Hof aus dem Jahr 1792 der dem Land Baden-Württemberg gehört. Seit 1972 ist er vom Sportverein Waldkirch e.V. gemietet (mehr dazu). (12)

Ein schmaler Pfad am Nordhang des Rotecks führt direkt zur Höfner Hütte, zunächst durch Wald und dann am Rand eine Wiesenhangs entlang. Auf ihm sind zahlreiche unterschiedliche Blütenpflanzen zu entdecken.

Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf
Hinterwaldkopf

Foto links: Eine (oder mehrere?) verwachsene Rotbuche (Fagus sylvatica) am Ende des Waldpfades. (13)
Fotos in der Mitte: Zwei Orchideenarten: Zunächst zwei Gefleckte Knabenkräuter (Dactylorhiza maculata), eine rot (14)
und eine weiß Variante (15), dann eine Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia) (16).
Foto ganz rechts: Drei bunte Vögel begrüßen die Gäste der Höfner Hütte, die unter ihnen zum Verweilen einlädt. (17)

Nach der Möglichkeit einer Rast mit Einkehr auf der Höfner Hütte, geht es direkt hinter der Hütten-Terrasse weiter abwärts über den Wiesenhang hinein in einen weitgehend durch Fichten geprägten Wald. Ihm folgt man bis zum Holzecke.

Hinterwaldkopf

Nach dem Wiesenhang mit freiem Blick führt ein schmaler,durch Fichten geprägt Waldweg bis zum Holzeck (18).

Hinterwaldkopf

Zur Abwechslung auf der linken Waldweg-Seite: einige große Felsbrocken (19).
 

Himmelreich

Auf dem Holzeck (722m)

Holzeck als Ziel der nächsten Etappe: siehe Karte rechts oben
Holzeck als Ausgangspunkt der nächsten Etappe: siehe Karte unten rechts

Das Holzecke liegt auf dem Übergang vom Tal des Weilersbächle, es fließt hinunter nach Oberried, und des Tumicheldobelbachs, er fließt hinunter ins Höllental. Auf dem Holzecke treffen sich der Wege ins Tal des Weilersbächle, der Weg hinunter nach Kirchzarten, der Sonn-eckweg, der Wege hinunter nach Buchenbach-Himmelreich und Buchenbach-Falkensteig, der Holzeckweg sowie die Wege hinauf zur Höfner Hütte und zum Holzeckhäusle.

Himmelreich

Foto links: Ein Ausschnitt des Holzeck-Platzes: nach links führt der Weg zum Holzeckhäusle, rechts steigt der Weg hinauf zur Höfner Hütte, der Weg von dem man auf dieser Tour kam. (20).
Foto rechts: Das Wegkreuz am Holzeck gesehen von der Westseite des Holzeck-Platzes aus (21).

Der Abstieg vom Holzeck verläuft zunächst auf dem Holzeckweg, nordöstlich hangabwärts. Ihn verlässt man bei der erste Abzweigung nach rechts, weiter hangabwärts. Nach knapp 500m trifft man auf einen Querweg, dem Schuhseppelweg. Direkt gegenüber, auf seiner anderen Seite, entdeckt man ein sehr schmalen, stark abfallenden Einstieg in den Wald. Diesem Waldpfad folgt man. Er führt oberhalb des Höllentals abwärts, rechterhand sieht man schließlich auf die Dächer der Häuser von Falkensteig. Am Ende der Siedlung bringen einem kurze Serpentinen hinunter auf den Talboden des Rotbachs. Einen breiter Weg führt talabwärts und überquert den Rotbach. Unmittelbar danach erreicht man durch eine Unterführung der Höllentalstraße den Bereich des Bahnhofs Himmelreich.

Himmelreich

Einfahrt des Zugs von Hinterzarten, im Hintergrund – oben in der Mitte – das Roteck

Links und Literatur

Juli 2025

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